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Behinderte klagen an: "Beim Impfen hat man auf uns vergessen"
KurierSchwerstbehinderte, die nicht im Heim leben, wissen nicht, wann sie die Covid-19-Impfung erhalten. Gregor Demblin ist einer von 3.000 Schwerstbehinderten in Österreich, die nicht in einem Heim leben, sondern versuchen, ein aktiver Teil dieser Gesellschaft zu sein. Viele dieser 3.000 Österreicher müssen aufgrund ihrer Behinderung beatmet werden – darunter fällt auch der ehemalige ÖVP-Abgeordnete Franz-Joseph Huainigg. Obwohl eine Impfung Auslöser für seine Behinderung war, will sich Huainigg impfen lassen. Demblin wundert sich nun über den Impfplan der Regierung. „Wir fallen durch sämtliche Raster bei den Verordnungen. Das war bei den Testungen fürs Pflegepersonal so, bei den Schutzmasken und ist jetzt auch bei der Impfstrategie so“, klagt Demblin an. Denn würde Gregor Demblin (43) in einem Pflegeheim leben, dann würde er zu den Ersten zählen, die Zugang zur Biontech/Pfizer- oder Moderna-Impfung erhalten.
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