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Beißen, Kratzen, Spucken: Notrufknopf für das Spitalspersonal
KurierBereits mehrere tausend Übergriffe in den nö. Kliniken jedes Jahr registriert. Pilotprojekt in Wiener Neustadt gestartet. Deeskalationsmaßnahmen und Schulungen reichen nicht mehr aus. Die NÖ Landesgesundheitsagentur schützt das Krankenhauspersonal in Zukunft auch mit Alarmgeräten vor gewaltvollen Übergriffen in Spitälern. Die Zahlen sind alarmierend. Alleine in niederösterreichischen Kliniken werden mehrere tausend Übergriffe jährlich gezählt. Die Angriffe gegen medizinisches und pflegerisches Personal reichen von wüsten Beschimpfungen bis hin zu körperlichen Attacken, heißt es dazu bei der Landesgesundheitsagentur. Im Krankenhaus Wiener Neustadt hat man deshalb das Pilotprojekt „Disty“ gestartet, das schon länger als tragbarer Notrufknopf für Senioren am Markt ist. „Disty“ sieht aus wie eine Armbanduhr und löst per Knopfdruck einen automatisierten Rundruf aus, bei dem einerseits Kolleginnen und Kollegen als Ersthelfer als auch die Betriebsfeuerwehr zu einem Übergriff gerufen werden“, erklärt Projektleiter Marc Hochstätter.
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