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Ein Ranger in Uganda erzählt: „Gorillas mögen Weiße lieber“
KurierDie Ranger im Bwindi Park erleben täglich, was für Touristen einmalig ist: Gorillas in der Natur. Ein Ranger erzählt im Video. Dieser Tage gab es eine erschreckende Meldung: Touristen könnten die Berggorillas mit Covid anstecken. Die Warnung kam von der Oxford Brookes University, nachdem Social Media-Videos auftauchten, in denen Gorilla-Touristen zu nahe bei den Tieren stehen - und vor allem ohne Maske. Das überrascht einen, der gerade in Ugandas Bwindi Impenetrable Nationalpark die Menschenaffen besucht hat. Dort würden die Ranger einen verjagen, wenn man bei Gorillas, zu denen auch der Mindestabstand von sieben auf zehn Meter erweitert wurde, die verpflichtende FFP2-Maske vom Gesicht zöge. Zum Beispiel Miel Mfitumukiza, der schon alle Rollen inne hatte: Denn um im Bwindi Impenetrable Nationalpark wirklich Gorillas zu sehen, braucht man Hilfe: Die Tracker wissen, wo sich die Gruppen gerade aufhalten. Die Porter aus den umliegenden Dörfern tragen gegen Gebühr die Rucksäcke der Touristen und manchmal die Touristen selbst, wenn sie den stundenlangen Dschungelweg nicht schaffen. Und die Ranger erklären – sie sind das Bindeglied zwischen exotischer Natur und neugierigen Gästen. Miel Mfitumukiza ist einer von ihnen und er gab dem KURIER ein Video-Interview (unten).
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