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Gesundheitsstadtrat Hacker für Öffnungen in der Ostregion
KurierDie Grundlage sei geschaffen, dass kleine Geschäfte, Sportstätten oder Museen am 25. Jänner öffnen könnten. In Wien sind mit Stand Dienstag 9.435 von zwei Millionen Einwohner geimpft. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ist damit "natürlich nicht zufrieden", wie er in der "ZIB 2" sagt. Ihm zufolge sei allerdings der Bund ist für die Beschaffung des Impfdosen zuständig und die Länder können "nur verimpfen, was zur Verfügung steht". Trotz Lockdown gehen zudem die Zahlen in Österreich nicht wie erhofft zurück. Für Hacker ist ein Ende des Lockdowns - zumindest regional - aber dennoch denkbar. "Es braucht eine Differenzierung und Risikoadjustierung nach Regionen. Wir sehen im Osten eine andere Entwicklung als im Rest des Landes." Staunen könne er nur über britische Skileherer, die sich in Tirol ausbilden lassen wollen, meint der Gesundheitslandesrat in Bezug auf die Virus-Mutation. Ungeachtet dessen sollten ihm zufolge Schulen im Osten am 25. Jänner wieder aufsperren - auch wenn man die Virusmutation im Auge behalten müsse. "Man ist den Schülern verpflichtet, man kann sich nicht zurückziehen in eine Erdhöhle." Aber nicht nur den Schülern solle das Lernen ermöglicht werden, auch der Wirtschaft das Öffnen. In manchen Bereichen zumindest. Vor allem kleine Betriebe wie Frisöre hält Hacker für umsetzbar, große Möbelhäuser hingegen für eher unwahrscheinlich. Einen Wiener Alleingang schließt er aus. "Das muss ein gemeinsamer Schritt der Ostregion sein, wenn es um Handel und Gastronomie geht." Die Grundlage dafür sei ihm zufolge geschaffen. Besonders für kleine Geschäfte, Sportstätten oder Museen hofft er auf eine baldige Öffnung - allerdings nur mit Spielregeln und Vorsichtsmaßnahmen.
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