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OLG bestätigte lebenslange Haft für Mörder von Wullowitz
KurierRichtersenat lehnte Berufung ab. Es gebe „keine Argumente, die Reduktion der Strafe rechtfertigen würden“. Das Oberlandesgericht (OLG) Linz hat am Donnerstag die Höchststrafe Lebenslang für einen Afghanen bestätigt, der im Oktober 2019 in Wullowitz (Bezirk Freistadt) einen Rot-Kreuz-Mitarbeiter und einen Altbauern erstochen hat. Der Richtersenat des Berufungsgerichtes fand „keine Argumente, die eine Strafreduktion rechtfertigen würden“. Am 14. Oktober 2019 hatte der Asylwerber auf einen 32-jährigen Flüchtlingsbetreuer in einer Unterkunft in Wullowitz zweimal eingestochen. Wegen einer Diensteinteilung im Altstoffsammelzentrum war es offenbar zum Disput gekommen. Ohne ein Wort zu reden, ging er geradewegs auf den Rot-Kreuz-Mann zu und stach „mit voller Wucht“ in dessen Brust, so die Staatsanwaltschaft in dem Strafprozess. Dann flüchtete er mit einem Fahrrad.
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