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Quarantäne missachtet: 640 Euro Geldstrafe für Mutter in Linz
KurierWortreiche Entschuldigung schützte nicht vor Strafe. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Eine 29-jährige Mutter ist am Donnerstag am Landesgericht Linz zu 640 Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil sie ihre Quarantäne missachtet hatte, um ihren Sohn zur Schule zu bringen. Auch eine wortreiche Entschuldigung schützte nicht vor der unbedingten, vorerst nicht rechtskräftigen Strafe. Die Frau machte bereits die dritte Quarantäne mit, weil in der Schule ihres siebenjährigen Sohnes immer wieder Infektionen festgestellt worden waren. Zuletzt war sie auch positiv getestet worden. Am 3. November vergangenen Jahres, dem ersten Tag, an dem er wieder zum Unterricht durfte, brachte sie ihn zur Schule. Sie hatte aber noch einen Absonderungsbescheid.
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