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Schwarz im WM-Slalom als Gejagter: "Kopf ausschalten und genießen"
KurierMarco Schwarz zählt als großer Favorit auf den WM-Sieg, nimmt die Rolle aber gelassen. Der Erfolgshunger ist noch nicht gestillt. „Platz habe ich jedenfalls noch genug.“ Spätestens nach dieser Aussage müssten bei den Konkurrenten von Marco Schwarz vor dem heutigen WM-Slalom die Alarmglocken schrillen (10 bzw. 13.30 Uhr). Sein Trophäenschrank platzt noch nicht aus allen Nähten, und auch der Erfolgshunger des 25-Jährigen scheint mit Gold (Kombination) und Bronze (Riesentorlauf) noch nicht gestillt. „Ich hoffe, dass es so weitergeht.“ Denn jetzt kommt ja erst die echte Domäne von Marco Schwarz. Im Slalom gab der Kärntner in diesem Weltcup-Winter das Tempo vor, zwei Siege, sieben Podestplätze und nicht zuletzt die bisherigen Auftritte bei dieser WM machen die Frage nach dem Favoriten überflüssig: Marco Schwarz ist der Mann, den es zu schlagen gilt. Er scheint mit dieser Rolle auch kein Problem zu haben: Muffensausen ist dem Besitzer von bereits fünf WM-Medaillen fremd. „Ich gehe gelassen in jedes Rennen“, sagt Schwarz. Überhaupt fährt er äußerst gut mit seinem pragmatischen Zugang. Angesprochen auf den Erfolgslauf bei Weltmeisterschaften meint der 25-Jährige nur: „Ich glaube, ich mache nichts Spezielles. Genau das macht es wahrscheinlich aus.“ Deshalb bleibt auch für den Slalom sein bewährtes Motto: „Ein bisschen den Kopf ausschalten und einfach das Skifahren genießen. Ich komme dann in einen Tunnel rein, so in eine Art Flow, wo einfach alles nur mehr passiert.“
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