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"SofaGate" bei Erdoğan: Affront oder Protokoll?
KurierWarum Ursula von der Leyen beim türkischen Präsidenten aufs Katzenbankerl musste - und wieso das in Österreich nie passieren würde. Die Aufregung und das Flattern – vor allem in sozialen Medien – ist groß: Hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen brüskiert, indem er beim Besuch der EU-Spitze in Ankara nur für Ratspräsidenten Charles Michel einen Sessel neben seinem aufgestellt hatte? Während sie nach einem fragenden „ähm?“ auf ein Sofa musste. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu, er saß auf dem Sofa vis à vis, spricht von „ungerechten Anschuldigungen gegenüber der Türkei“. Die Sitzordnung sei laut „Anregungen der EU-Seite aufgestellt worden. Punkt“. Die EU-Kommission hatte sich empört: Von der Leyen hätte aus ihrer Sicht auf Augenhöhe mit Michel und Erdoğan platziert werden müssen. Konservative und Sozialdemokraten als größte Fraktionen im Europaparlament verlangten zu der „SofaGate“-Affäre eine Plenarsitzung mit Von der Leyen und Michel.
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