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Travelshaming: "Man schaut genauer hin, reagiert stärker bei Regelübertretungen"
KurierUrlauber in Corona-Zeiten erregen die Gemüter der Daheimbleibenden. Haben wir das Reisen in der Pandemie-Müdigkeit verlernt? Es braucht Reorientierung, sagen Experten. Ein Herzerl hier, ein Like dort. Bis vor einem Jahr war „Reise-Influencer“ für so manchen jungen Menschen ein erstrebenswertes Ziel. Nun wird man in sozialen Medien fürs Verreisen oder das Posten von Urlaubsfotos auch mal an den digitalen Pranger gestellt. Travelshaming nennt sich der Trend, der in den vergangenen Tagen britische und US-amerikanische Medien beschäftigte. Trägt ein internationaler Star sein Jetset-Leben weiter vor sich her, wühlt das auf. Und Bilder drängelnder Wintersportler vor Skiliften sorgen in Österreich für Zündstoff. Was steckt hinter dem Phänomen: Neid? Sorge vor Ansteckungen? In Zeiten der Corona-Pandemie „tun sich alle schwer, sich an die Regeln zu halten – es ist mühsam“, sagt Gesundheitspsychologe und Erholungsforscher Gerhard Blasche
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