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U-Ausschuss: Braun rechtfertigte rege Vereinstätigkeit
KurierGeld an die Partei weiterzuleiten, war "niemals intendiert". Davor war ehemaliger burgenländischer Landesrat Illedits geladen. Markus Braun, Vorstand der Sigma Investment AG, hat bei seiner Befragung am Mittwoch im Ibiza-Untersuchungsausschuss die rege Vereinstätigkeit gerechtfertigt, die dem Umfeld der FPÖ zugeschrieben wird. Geld an die Partei weiterzuleiten sei "niemals intendiert" gewesen, erklärte Braun, der von der türkis-blauen Regierung in den ORF-Stiftungsrat entsandt worden war und bei dem der umstrittene FPÖ-Mann Peter Sidlo als Finanzvorstand tätig war. Zweck der Vereine wie "Patria Austria", "Austria in Motion", "Wirtschaft für Österreich" und "Institut für Sicherheitspolitik", die nach Aussagen von Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache im Ibiza-Video ins mediale Interesse gerückt sind, seien gesellschafts- oder sicherheitspolitische Fragestellungen gewesen. Keinesfalls seien diese gegründet worden, um für die FPÖ Spenden zu lukrieren, so Braun, der sich durchaus auskunftsbereit gab: "Wenn das so wäre, hätten wir seit Gründung von 'Austria in Motion' fünf Wahlen gehabt, bei denen wir ohne Probleme das Geld hätten verwenden können. Ein ganz klares Nein."
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