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Warum der Immobilienkauf in Wien immer schwieriger wird
KurierInvestoren kaufen den Wiener Immobilien-Markt leer. Am Mietsektor sieht es derzeit noch entspannter aus. Der Immobilienkauf in Wien wird für private Eigennutzer immer schwieriger. Angesichts der niedrigen Zinsen bzw. Negativzinsen kaufen institutionelle Anleger wie etwa Pensionsfonds den Markt leer und treiben die Preise weiter nach oben. Anders sieht es im Mietsektor aus. Da derzeit noch viele neue Mietwohnungen fertiggestellt werden, übersteigt hier das Angebot die Nachfrage, wie die Chefin der EHL Wohnen GmbH, Sandra Bauernfeind, am Mittwoch in einer Videokonferenz erklärte. Das ist auch der Grund dafür, dass 2021 in Wien eine relativ moderate Erhöhung der Mieten am freien Markt zu erwarten ist. Bauernfeind rechnet hier bei Neuvermietungen mit einer Teuerung von im Schnitt 1,5 Prozent. Derzeit gibt es ausreichend Mietwohnungen am Markt - sowohl im geförderten als auch im freien Bereich. Leistbares Wohnen wird durch zahlreiche Fertigstellungen ermöglicht: "Das Beste dafür ist eigentlich Bautätigkeit - je mehr gebaut wird, desto mehr wird es dämpfend auf Preis- und Mietniveau gehen. Das ist besser als jeder Mietpreisdeckel", meinte die Branchenkennerin.
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